Der aktuelle iga.Report 43, das iga.Barometer 2019 widmet sich der Erwerbstätigenbefragung zum Stellenwert der Arbeit mit dem Schwerpunktthema „Sinn und Arbeit“. Autoren der Studie sind Holger Wellmann, Oliver Hasselmann und Patricia Lück.
Der iga.Report 43 gibt einen detaillierten Überblick über die Wahrnehmungen der Erwerbstätigen, sie kann als Grundlage für die Prävention im BGM genutzt werden.
Wesentliche Ergebnisse sind:
- Homeoffice insbesondere für Führungskräfte gewann an Bedeutung, die Nutzer dieser Möglichkeiten nehmen zu.
- Gestaltungsmöglichkeiten zur flexiblen Arbeitsgestaltung durch Gleitzeitregelungen und Vertrauensarbeitszeit sind in den letzten Jahren gleich geblieben.
- Mit der Digitalisierung nehmen die Möglichkeiten der flexiblen Arbeitsgestaltung zu.
- Mit der Digitalisierung nehmen die Arbeitsunterbrechungen in Form von Störungen zu, außerdem steht in diesem Zusammenhang, dass nicht genügend Zeit für alle Aufgaben zur Verfügung steht.
- Nur von einem Drittel der Führungskräfte fühlen sich Beschäftigte unterstützt und nur von einem Fünftel der Führungskräfte wird wahrgenommen, dass sie auf die Belastung der Teammitglieder Acht geben.
- Nur 50 Prozent der Beschäftigten fühlen sich fair behandelt , 16 Prozent würden gern ihre Arbeitsstelle wechseln.
Den vollständigen iga.Report 43 finden Sie unter diesem Link.