Definition Leitmerkmalmethode
Die Leitmerkmalmethode ist ein Verfahren zur Erfassung körperlicher Belastungen am Arbeitsplatz.
Mit der Leitmerkmalmethode werden die durch die körperliche Arbeit auf den Körper wirkenden Belastungen erfasst, das heißt, die Belastungen, die auf Muskeln, Gelenke und andere Bereiche des Körpers wirken. Die Belastung von Frauen und Männern wird unterschieden.
Die Leitmerkmalmethode ist ein Weg der Gefährdungsbeurteilung, die der Arbeitgeber durchführen muss ab einem Arbeitnehmenden, vor Aufnahme der Tätigkeit, bei Änderung von Tätigkeiten und nach Erkrankungen und Unfällen. Denn mit ihr kann ermittelt werden, ob die physische Belastung der Arbeitnehmenden angemessen oder zu groß ist. Auf Grund der Datenlage wird wie bei jeder Gefährdungsbeurteilung anschließend abgeleitet, welche möglichen Schutzmaßnahmen erforderlich werden, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen.
Die Merkmalmethode finden Sie hier.